25.04.2025 | 14:00 - 16:30 Uhr | live

In dieser Session
Diese Session gibt Dir einen Überblick über grundlegende Changemanagement Ansätze und wie Du diese in die Praxis umsetzen kannst. Vor allem folgende Fragen möchten wir dabei beantworten: Wie gehen Menschen mit Veränderungen um? Was muss ich beachten, um Veränderungen erfolgreich und nachhaltig zu gestalten?

Coach: Erika Burkhardt

Key takeaways

Warum scheitern viele Change-Projekte?

70 % der Change-Projekte scheitern, v. a. wegen:

  • Mangelnder Kommunikation

  • Fehlender Einbindung der Mitarbeitenden

  • Schwacher oder inkonsequenter Führung

  • Unklaren Zielen & Visionen

  • Unterschätztem emotionalen Widerstand

  • Fehlendem Monitoring & Feedback

  • Zu vielen parallelen Veränderungen​

Widerstand verstehen
(Rick Maurer)

  • Beziehungs-Widerstand: „Ich mag Dich nicht“

  • Emotionaler Widerstand: „Ich mag das nicht“

  • Kognitiver Widerstand: „Ich verstehe das nicht“​

House of Change

Das House of Change des Psychologen Claes F. Janssen ist ein Erklärungsmodell für Veränderungsprozesse. Im Haus der Veränderung gibt es vier Zimmer, jedes dieser Zimmer beschreibt einen anderen emotionalen Zustand im Zuge eines Change-Prozesses. Die grundlegende Aussage des House of Change Models ist, dass Du bei jeder Veränderung immer durch alle vier Zimmer gehst.

Die 8 Stufen des Kotter-Modells

Wenn Du Veränderung anstoßen und erfolgreich implementieren möchtest, ist das Modell von John Kotter hilfreich. Dabei ist es wichtig, wirklich alle Stufen zu beachten, um die Transformation auch nachhaltig zu verankern.

1 Establishing a sense of urgency

2 Creating the guiding coalition

3 Developing a vision & strategy

4 Communicating the change vision

5 Empowering employees for broad-based action

6 Generating short-term wins

7 Consolidating gains & producing more change

8 Anchoring new approaches in the new culture

Theory U – Zentrale Prinzipien

  • Veränderung beginnt mit tiefem Zuhören

  • Raum für Reflexion & inneres Loslassen schaffen („Presencing“)

  • Zukunft durch Prototypen gemeinsam entwickeln, nicht durchplanen